Ein plötzlich auftretendes Pfeifen oder Summen im Ohr kann sehr beunruhigend sein. Oft stellst du dir dann rasch die Frage: Wann zum Arzt bei Tinnitus? Und vor allem: Welcher Arzt bei Tinnitus ist überhaupt der richtige Ansprechpartner?
In diesem Artikel erhältst du einen umfassenden Überblick über die wichtigsten Symptome, Ursachen und Behandlungsmöglichkeiten. Wir sprechen dabei alle Faktoren an, die eine Rolle spielen können. Vom Ohr selbst über Nasen- und Ohrenerkrankungen bis hin zu möglichen neurologischen Ursachen.
Zusätzlich klären wir, warum ein HNO-Arzt oft die erste Anlaufstelle ist. Außerdem erfährst du, was ein Hörsturz bedeutet und weshalb ein akuter Tinnitus oder ein pulsierendes Rauschen keine Lappalie sein muss. Du erfährst auch, wann du auf jeden Fall ärztliche Hilfe aufsuchen solltest und welche Behandlungsmöglichkeiten es gibt, wenn du anhaltende Ohrgeräusche wahrnimmst.
Mit diesem Wissen kannst du schneller einschätzen, wann zum Arzt bei Tinnitus für dich relevant wird und welche nächsten Schritte du einleiten solltest.
Inhaltsverzeichnis
- 1 Wichtige Erkenntnisse des Artikels
- 2 Wann zum Arzt bei Tinnitus? Symptome früh erkennen und reagieren
- 3 Der richtige Zeitpunkt zum Arzt oder zur Ärztin
- 4 Arten von Tinnitus und mögliche Behandlung
- 5 Wann zum Arzt bei Tinnitus? Wie Ärzte und Ärztinnen bei Ohrgeräuschen helfen
- 6 Typische Ursache für einen Tinnitus und erste Maßnahmen
- 7 Wieso du Arztbesuche nicht aufschieben solltest
- 8 Wann zum Arzt bei Tinnitus? Tipps zur Prävention und Behandlung
- 9 Dein Fazit für den Alltag: Wann zum Arzt bei Tinnitus?
- 10 FAQ – Häufig gestellte Fragen
- 11 Quellen und weiterführende Links:
Wichtige Erkenntnisse des Artikels
- Frühe Erkennung von Tinnitus-Symptomen: Je eher du reagierst, desto höher sind die Chancen, dass der Tinnitus nicht chronisch wird.
- Welche Behandlung kommt infrage? Ob Hörgerät, Medikamente oder Entspannungstechniken? Es gibt vielfältige Wege, deinen Tinnitus zu lindern.
- Hörsturz als Notfall erkennen: Ein plötzlicher Hörverlust ist ein Warnsignal. Wann solltest du zum Arzt gehen, um bleibende Schäden zu verhindern?
- Stress als Hauptauslöser: Stress und psychische Belastungen können einen Tinnitus auslösen oder verschlimmern.
- Fachärztliche Abklärung: Oft ist unklar, welcher Arzt bei Tinnitus dir hilft. Häufig ist ein HNO-Arzt der erste Schritt, manchmal können aber auch andere Fachrichtungen weiterhelfen.
Wann zum Arzt bei Tinnitus? Symptome früh erkennen und reagieren
Eine der häufigsten Fragen ist: Wann zum Arzt bei Tinnitus? Denn viele Menschen sind unsicher, ob ihr Pfeifen, Brummen im Ohr oder ein leichtes Rauschen bereits ein Anzeichen für eine ernsthafte Erkrankung ist.
Grundsätzlich gilt: Je früher du die Symptome ernst nimmst, desto besser. Denn oft kann ein Tinnitus vorübergehend sein, wenn du ihn rechtzeitig behandelst. Bleibt der Tinnitus jedoch unbeachtet, kann er sich manifestieren und langfristig zu einer Belastung durch den Tinnitus führen.
In den meisten Fällen ist Tinnitus ein subjektives Symptom, das du selbst wahrgenommen hast, während andere es nicht hören können. Es ist jedoch wichtig, zwischen objektiven Tinnitus und subjektivem Tinnitus zu unterscheiden.
Beim objektiven Tinnitus kann ein Arzt das Geräusch im Ohr manchmal mithilfe eines Stethoskop oder spezieller Geräte nachweisen. Beim subjektiven Tinnitus hingegen tritt ein Tinnitus ohne erkennbare externe Geräuschquelle auf. Wann also solltest du wirklich aktiv werden? Darauf gibt dir die folgende Tabelle einen ersten Überblick:
Symptom | Mögliche Ursachen | Reaktion |
---|---|---|
Plötzliche Ohrgeräusche (Pfeifen, Summen) | Akuter Tinnitus, Stress, Halswirbelsäule-Probleme | Arzt aufsuchen bei anhaltendem Pfeifen oder Summen |
Verstärktes Hören des eigenen Herzschlags (z. B. pulssynchroner Tinnitus) | Durchblutungsstörungen, Morbus Menière, Tumor | Dringend abgeklärt werden lassen |
Ohrendruck oder Hörverlust | Hörsturz, Ohrenschmalz oder Fremdkörper | Wann sollten sie zum Arzt? Sofort bei lang anhaltender Einschränkung |
Ursachen für einen Tinnitus: Von Alltagsstress bis Hörsturz
Ursache für einen Tinnitus ist oftmals eine Kombination aus körperlichen und seelischen Faktoren. Stress, zu viel Lärm oder eine Schädigung im Innenohr können einen sogenannte Tinnitus auslösen.
Hinzu kommen Erkrankungen des Ohres wie Otosklerose, Morbus Menière oder ein Hörsturz, bei dem es zu plötzlichem Hörverlust kommt. Auch Nasen- und Ohrenerkrankungen oder Erkrankungen der Halswirbelsäule können entscheidend sein.
Wichtig ist außerdem zu wissen, dass mehr über Tinnitus und seine Ursachen ständig geforscht wird. In manchen Fällen hat der Tinnitus seinen Ursprung im Ohr, kann aber auch durch Durchblutungsstörungen verursacht werden. Auch neurologische Symptome wie Schwindel oder Multiple Sklerose können seltene Gründe sein, dass ein Tinnitus auftritt.
Wann zum Arzt bei Tinnitus: Subjektiver Tinnitus und andere Ohrgeräusche
Subjektiven Tinnitus erkennst du daran, dass nur du das Geräusch hörst. Beim objektiven Tinnitus könnte auch ein Außenstehender – zum Beispiel mit einem speziellen Messgerät – ein Geräusch vernehmen. Die Art des Tinnitus variiert: Manchmal hört man ein summendes oder pulsierendes Geräusch wahrgenommen, ein anderes Mal ein hochfrequentes Piepen.
Aber wann solltest du zum Arzt, wenn du nicht sicher bist, was genau dahinter steckt? Am besten immer dann, wenn das Pfeifen oder Summen im Ohr länger als ein paar Stunden anhält oder wenn weitere Beschwerden wie Schwindel oder Schmerzen hinzukommen.
Wichtig: Tinnitus spricht sehr individuell auf Behandlungsmethoden an. Manche Menschen berichten, dass ihr Tinnitus nach kurzer Zeit wieder verschwindet, während er bei anderen länger bleibt.
Der richtige Zeitpunkt zum Arzt oder zur Ärztin
Gerade bei akuter Tinnitus ist es entscheidend, den richtigen Zeitpunkt zum Arzt oder zur Ärztin zu wählen. Denn je länger du wartest, desto höher ist das Risiko, dass sich der Tinnitus verfestigt.
Wann zum Arzt bei Tinnitus? ist also nicht nur eine rhetorische Frage, sondern eine, die du sehr ernst nehmen solltest. Oftmals stellt sich auch die Frage: Welcher Arzt bei Tinnitus kann dir sofort weiterhelfen?
In vielen Fällen ist dein erster Ansprechpartner ein HNO-Arzt, doch auch ein Allgemeinmediziner kann dich zunächst untersuchen. Je nachdem, ob ein Hörsturz, eine Erkrankung im Innenohr oder eine andere Ursache vorliegt, kann er dich weiter überweisen.
Es gibt zahlreiche möglichen Ursachen für Tinnitus, daher lohnt sich immer eine gründliche Abklärung durch Fachärzte.
Anhaltendes Pfeifen oder Summen im Ohr: Wann solltest du schnell reagieren?
Ein anhaltendes Pfeifen im Ohr oder ein Rauschen, das sich nicht von selbst legt, gilt als Warnzeichen. Du solltest Arzt gehen, wenn:
- Das Pfeifen länger als 24 Stunden anhält.
- Dich weitere Symptome wie Schwindel, Übelkeit oder Kopfschmerzen begleiten.
- Du einen deutlichen Hörverlust bemerkt hast.
Auch ein pulsierendem Tinnitus kann auf Durchblutungsstörungen hinweisen. Stellst du fest, dass der Tinnitus dir den Schlaf raubt oder sich beim Einschlafen verstärkt, solltest du rasch handeln. In manchen Fällen ist ein Hörgerät notwendig, wenn es zu bleibenden Hörschäden gekommen ist.
Akut oder chronisch? Warum die Dauer deiner Ohrgeräusche entscheidend ist
Tinnitus wird als akut bezeichnet, wenn er innerhalb der ersten drei Monate auftritt und wieder verschwindet. Bleibt der Tinnitus darüber hinaus bestehen, spricht man von chronischem Tinnitus, der eine intensivere Therapie erfordern kann.
Tinnitus häufig wird unterschätzt, wenn er lediglich episodisch auftritt. Doch länger als drei Monate anhaltende Ohrgeräusche sind ein klares Signal für ärztliche Hilfe.
Wann zum Arzt bei Tinnitus? Spätestens dann, wenn er deinen Alltag dauerhaft beeinträchtigt. In einigen Fällen kann ein chronischem Tinnitus auf ernstere, neurologische Symptome hinweisen.
Eine umfassende Diagnose ermöglicht es, die Ursache des Tinnitus – sei es eine Schädigung des Innenohrs, Ohrenschmalz oder Fremdkörper, Tumor oder eine andere bekannte Ursache – zu finden und zu behandeln.

Arten von Tinnitus und mögliche Behandlung
Wann zum Arzt bei Tinnitus? Ist nicht nur eine Frage des Zeitpunkts, sondern auch der Art des Tinnitus, die du hast. Ein Tinnitus ist vielfältig und kann sich als pfeifen, rauschen, summen oder brummen im Ohr bemerkbar machen.
Manche Menschen leiden unter einseitiger Tinnitus, während andere beiden Ohren betroffen sind. Auch ein pulssynchroner Tinnitus kann auftreten, bei dem deine Ohrgeräusche den Herzschlag imitieren.
Die Behandlungsmöglichkeiten richten sich danach, ob ein Hörsturz, eine chronische Erkrankung oder eine andere Ursache für einen Tinnitus diagnostiziert wurde. Wichtig ist, dass du dir professionelle Hilfe suchst, sobald dein Alltag durch Ohrgeräusche spürbar beeinträchtigt wird.
Wann zum Arzt bei Tinnitus: Unterschiede im Symptom
Bei akuter Tinnitus treten die Geräusche plötzlich auf und dauern höchstens drei Monate. Hier hast du eine gute Chance, dass dein Ohrgeräusch vollständig wieder verschwindet. Die Behandlung ist meist weniger komplex, kann aber von Kortison-Gaben bis hin zu Infusionstherapien reichen.
Bei chronischem Tinnitus bleibt das Symptom länger als drei Monate bestehen. In solchen Fällen ist es ratsam, Tinnitus abklären lassen zu wollen und ein individuelles Therapiekonzept zu erarbeiten.
Denn wenn dein Tinnitus neu entwickelt ist, kann er noch gut beeinflussbar sein. Lässt du zu viel Zeit verstreichen, kann es schwieriger werden, ihn zu lindern.
Welche Arten von Tinnitus gibt es und welche Rolle spielt der Hörsturz?
Es gibt den subjektiven Tinnitus, den nur du wahrnimmst, und den objektiven Tinnitus, bei dem auch ein Mediziner das Geräusch messen kann. Ein Hörsturz wiederum ist eine plötzliche, meist einseitige Schädigung des Innenohrs, die zu einem akuter Tinnitus führen kann.
Oft ist nicht nur ein Pfeifen, sondern auch ein Rauschen im betroffenen Ohr spürbar. Eine weitere Variante ist der pulsierende Tinnitus, bei dem du deinen Herzschlag akustisch wahrnimmst, weil Blutgefäße in der Umgebung des Ohrs verändert sind.
Tinnitus bezeichnet also ein komplexes Phänomen, das zahlreiche Erscheinungsformen haben kann. Ursache für Tinnitus können vielerlei Faktoren sein, von stressbedingten Anspannungen bis hin zu Tumor-Erkrankungen.

Wann zum Arzt bei Tinnitus? Wie Ärzte und Ärztinnen bei Ohrgeräuschen helfen
Wann zum Arzt bei Tinnitus? An dieser Stelle wird deutlich: Arzt oder ihre Ärztin kann dir nicht nur Ruhe und Sicherheit geben, sondern auch wichtige medizinische Schritte einleiten.
Falls den Tinnitus abklären lassen für dich infrage kommt, solltest du dich zunächst an einen HNO-Arzt wenden. Allerdings können auch Zahnärzte, Neurologen oder Orthopäden beteiligt sein, wenn beispielsweise eine Halswirbelsäule-Problematik vorliegt.
Welcher Arzt bei Tinnitus ist schlussendlich zuständig? Die Antwort hängt von den möglichen Ursachen ab. Ist ein Morbus Menière vorhanden, sind weitere Behandlungen erforderlich als bei einem reinen Stress-Tinnitus.
Hörtest, Untersuchungen & mehr über Tinnitus-Diagnostik
Bei einem Arztbesuch können folgende Schritte unternommen werden:
- Gründliche Anamnese: Die Krankengeschichte des Patienten wird erhoben, um mögliche Ursachen umfassen abzuklären.
- Ohruntersuchung: Mithilfe eines Otoskops wird geschaut, ob Ohrenschmalz oder Fremdkörper das Trommelfell reizen.
- Hörtest: So werden Art und Ausmaß deines Hörverlustes festgestellt. Ein Hörgerät kann nötig sein, wenn die Hörfähigkeit stark eingeschränkt ist.
- Tinnitus-Fragebögen: Damit ermittelt der Arzt, wie stark die Belastung durch den Tinnitus ist.
- Weiterführende Tests: Falls neurologische Symptome vorliegen, können MRT- oder CT-Untersuchungen Aufschluss geben.
Wann zum Arzt bei Tinnitus? Warum schnelles Handeln den Heilungsverlauf verbessert
Viele Menschen mit Tinnitus hoffen, dass sich die Geräusche von selbst legen. In einigen Fällen geschieht das auch. Doch dass der Tinnitus ganz verschwindet, ist nicht garantiert.
Wann zum Arzt bei Tinnitus? Innerhalb der ersten Tage oder Wochen nach Auftreten der Geräusche im Ohr ist die Behandlungschance oft am höchsten. Denn je früher du einen akuten Tinnitus behandelst, desto geringer ist das Risiko, dass er chronisch wird.
Wichtig: Nutze die Chance auf eine eigenständige Erkrankung-Abklärung. Selbst wenn du vermutest, dass dein Tinnitus nur stressbedingt ist. Ein Arzt oder die Ärztin kann ausschließen, ob eine schwerwiegendere Ursache, wie ein Tumor, vorliegt.
Typische Ursache für einen Tinnitus und erste Maßnahmen
„Wann zum Arzt bei Tinnitus“ kann auch bedeuten, schon bei geringfügigen Beschwerden aufmerksam zu werden. Gerade wenn Pfeifen oder Rauschen häufiger auftreten und nicht nach kurzer Zeit wieder verschwinden, solltest du reagieren.
Lärm, Stress und Co.: Die häufigsten Auslöser für Ohrgeräusche
Lautes Musikhören, beruflicher Lärm, aber auch emotionaler Stress sind häufige Auslöser für Tinnitus. Auch ein Hörsturz oder andere Erkrankungen des Ohres wie Otosklerose können im Spiel sein. Ursache ist dabei eine Überreizung des Hörsystems oder eine mangelnde Durchblutung im Innenohr.
Neben Lärm und Stress sind auch orthopädische Probleme (z. B. in der Halswirbelsäule) dafür bekannt, dass ein Tinnitus auftritt. Solche möglichen Ursachen sollten genau abgeklärt werden, wenn sich dein Ohrgeräusch nicht bessert.
Sofortmaßnahmen bei akutem Tinnitus: Was hilft gegen das Pfeifen im Ohr?
- Ruhe bewahren und Stress reduzieren: Atme bewusst und gönne dir Pausen.
- Flüssigkeit aufnehmen: Eine gute Durchblutung unterstützt die Tinnitus lindern.
- Medikamentöse Behandlung: In Absprache mit einem Arzt oder zur Ärztin kann Kortison verabreicht werden.
- Hörgerät oder Masker: Spezielle Geräte können den Tinnitus überdecken, sodass du besser zur Ruhe kommst.
Doch Wann zum Arzt bei Tinnitus? Wenn diese Maßnahmen nicht helfen? Spätestens, wenn du das Gefühl hast, dass der Tinnitus häufig intensiver wird oder neue Symptome wie Schwindel und Übelkeit hinzukommen. Dann solltest du unbedingt einen Arzt aufsuchen.

Wieso du Arztbesuche nicht aufschieben solltest
Es gibt viele Gründe, weshalb Menschen zu lange zögern, ärztliche Hilfe in Anspruch zu nehmen. Oft wird gehofft, dass Tinnitus jedoch von selbst verschwindet.
Doch je länger du wartest, desto höher wird das Risiko, dass dein Tinnitus chronisch bleibt. Also wann zum Arzt bei Tinnitus? Im Zweifelsfall lieber früher als später. Frag dich nicht erst ewig, Welcher Arzt bei Tinnitus infrage kommt, sondern lass dich im Zweifel überweisen.
Hörsturz als Warnsignal: Warum du bei plötzlichem Hörverlust rasch handeln musst
Ein Hörsturz kann plötzlich eintreten, oft ohne erkennbare Vorwarnzeichen. Wenn du einseitig oder auf beiden Ohren merklich schlechter hörst und ein Pfeifen im Ohr dazukommt, solltest du nicht zögern. Patienten ohne Warnzeichen können dennoch von einem auf den anderen Tag betroffen sein.
Wichtig: Wurde ein Hörsturz rechtzeitig erkannt, erhöhen sich die Chancen auf eine vollständige Genesung. Tritt zusammen mit dem Hörsturz ein Tinnitus auf, gilt dasselbe Prinzip: Tinnitus überdeckt oft den Hörverlust und kann die genaue Diagnose erschweren. Deshalb ist schnelles Handeln essenziell.
Subjektiver Tinnitus und Begleitsymptome: Wie Stress den Zustand verschlimmern kann
Um zu verdeutlichen, wie stark Stress auf Tinnitus wirkt, hilft ein kurzer Überblick:
Begleitsymptom | Auswirkung auf Tinnitus |
---|---|
Stress und Anspannung | Tinnitus tritt verstärkt auf oder wird lauter |
Schlafmangel | Belastung durch den Tinnitus nimmt subjektiv zu |
Unausgewogene Ernährung | Kann eine mögliche Ursache für Nervosität sein |
Dass ein Tinnitus sich durch Stress verschlimmert, ist keine Seltenheit. Die Folge: Du schläfst schlechter, fühlst dich tagsüber gereizt und der Tinnitus erscheint noch lauter.
Wann zum Arzt bei Tinnitus? Wenn du merkst, dass dein Alltag nachhaltig darunter leidet und du selbst mit Entspannungstechniken und kurzen Ruhephasen keine Besserung erzielst.
Wann zum Arzt bei Tinnitus? Tipps zur Prävention und Behandlung
Der Tinnitus ist in vielen Fällen an Stress geknüpft. Techniken wie Meditation, Progressive Muskelentspannung oder Yoga können helfen, deinen Körper herunterzufahren und den Tinnitus weniger dominant werden zu lassen.
Ein ausgeglichener Lebensstil mindert das Risiko, dass ein Tinnitus chronisch wird. Auch regelmäßiger Sport kann dazu beitragen, ein mögliches Rauschen oder Summen im Ohr erträglicher zu machen.
Wichtig: Wann zum Arzt bei Tinnitus? Wenn dein Alltag nachhaltig beeinträchtigt ist und du trotz Entspannungsmethoden keine Besserung spürst. Hier können ärztliche Maßnahmen oder ein Hörgerät nötig sein, um den Tinnitus zu überdecken.
Mehr über Tinnitus-Therapien: Welche Behandlungsmöglichkeiten gibt es beim Arzt?
Du kannst deinen Tinnitus therapieren lassen, indem du unterschiedliche Strategien kombinierst:
- Medikamentöse Therapie: Kortison, Infusionen oder durchblutungsfördernde Mittel.
- Verhaltenstherapie: Bewusster Umgang mit dem Geräusch im Ohr und Strategien zum Stressmanagement.
- Hörgeräte und Masker: Ein Hörgerät kann störende Umgebungsgeräusche anpassen. Ein Masker erzeugt ein akustisch angenehmes Rauschen, das den Tinnitus übertönen kann.
Am Ende zählt das Gesamtkonzept. Tinnitus gibt es in vielen Ausprägungen, entsprechend variieren die Behandlungskonzepte. Falls du unsicher bist, Welcher Arzt bei Tinnitus dir konkret helfen kann, sprich zuerst mit einem HNO-Arzt oder deinem Hausarzt.
Diese werden dich eventuell an weitere Spezialisten verweisen, wenn der Verdacht auf Multiple Sklerose oder tumorbedingte Ursachen besteht.
Dein Fazit für den Alltag: Wann zum Arzt bei Tinnitus?
Diese Frage sollte nun weitgehend geklärt sein. Hast du das Gefühl, dass dein Tinnitus lästig wird, länger bestehen bleibt oder sich verschlimmert, dann geh unbedingt zum Arzt. Denn je früher du einen Tinnitus behandelst, desto größer sind die Chancen auf Linderung und Heilung.
Wann solltest du wirklich zum Arzt gehen? Konkrete Handlungsempfehlungen
Wann solltest du wirklich zum Arzt gehen? Grundsätzlich immer dann, wenn:
- Dein Tinnitus sich in den letzten Tagen verschlimmert hat.
- Ein plötzlicher Hörverlust oder Schwindel eingetreten sind.
- Der Tinnitus über länger als drei Monate anhält.
- Du neurologische Symptome bemerkst oder eine bekannte Ursache wie ein Tumor in deiner Familie vorliegt.
Arzt oder den Tumor-Spezialisten aufzusuchen, ist hier kein Zeichen von Panik, sondern der richtige Schritt. Denn es kann durchaus sein, dass eine gründliche Untersuchung Klarheit schafft und du danach beruhigt weiterleben kannst.
Langfristig ohne Ohrgeräusche: So beugst du weiterem Tinnitus vor
- Stressmanagement: Reduziere belastende Situationen, um nicht erneut einen Tinnitus zu entwickeln.
- Regelmäßige Ohrenkontrolle: Lass dein Trommelfell und deine Ohren checken, um Ohrenschmalz oder Fremdkörper als Auslöser früh zu erkennen.
- Gesunder Lebensstil: Ausgewogene Ernährung und Sport verbessern die Durchblutung und mindern das Risiko für Erkrankungen des Ohres.
Beherzigst du diese Tipps, kannst du die Wahrscheinlichkeit deutlich senken, dass innerhalb der ersten stressigen Momente wieder ein Tinnitus auftritt. So reduzierst du zudem die Belastung durch den Tinnitus und gewinnst mehr Lebensqualität.
FAQ – Häufig gestellte Fragen
Frage 1: Kann ein Tinnitus beim Sehen entstehen?
Mitunter berichten Betroffene, dass sie beim Sehen oder bei schnellen Bewegungen ein Rauschen oder pfeifen wahrnehmen. Dies könnte ein Hinweis auf neurologische Symptome oder eine Fehlfunktion der Halswirbelsäule sein. Daher solltest du jetzt den Tinnitus abklären lassen.
Frage 2: Ist ein Tinnitus eine eigenständige Erkrankung?
Ein Tinnitus kann eine eigenständige Erkrankung sein oder Begleitsymptom einer anderen Störung. Ursachen umfassen sowohl körperliche als auch psychische Faktoren. Wichtig ist ein ganzheitlicher Blick auf Patienten ohne Warnzeichen und eine ausführliche Krankengeschichte des Patienten.
Frage 3: Was mache ich, wenn ich ein Masker oder Hörgerät nicht vertrage?
Ein Masker oder Hörgerät wird normalerweise im Ohr getragen und kann den Tinnitus teilweise überdecken. Solltest du es nicht vertragen, gibt es alternative Therapieansätze wie Verhaltenstherapie oder medikamentöse Unterstützung. Sprich deinen Arzt oder ihre Ärztin darauf an.
Frage 4: Welche möglichen Ursachen für den Tinnitus können noch vorliegen?
Neben Otosklerose, Multiple Sklerose oder Morbus Menière sind auch seltene Faktoren denkbar. Ein Tumor in der Umgebung des Ohrs kann zum Beispiel ein Pulssynchroner Tinnitus sein. Lass dich vom Arzt oder Fachspezialisten beraten und gegebenenfalls bildgebend untersuchen.
Frage 5: Warum sollte ich meinen Tinnitus rechtzeitig behandeln lassen?
Je früher du den Tinnitus angreifst, desto höher stehen die Chancen, dass der Tinnitus spricht auf Therapie und nicht zu einer chronischen Belastung wird. Gerade wenn du deinen Arzt oder die Ärztin frühzeitig aufsuchst, kann die Art des Tinnitus genau bestimmt werden.
Quellen und weiterführende Links:
- Deutsche Tinnitus-Liga e.V.: www.tinnitus-liga.de
- Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung: www.bzga.de