Pfeifen, Summen oder Klingeln im Ohr? Was tun, wenn der Tinnitus mehrere Töne gleichzeitig wiedergibt

Ein Tinnitus ist für viele Menschen ein belastendes Thema. Besonders dann, wenn beim Tinnitus mehrere töne gleichzeitig wahrgenommen werden. Du hörst vielleicht ein Pfeifen, Summen oder Klingeln, das mal lauter, mal leiser wird und manchmal sogar mehrere dieser Geräusche zur selben Zeit?

Gerade diese Form von Tinnitus kann die Lebensqualität stark beeinträchtigen und zu Schlaf- und Konzentrationsstörungen führen. In diesem Artikel erfährst du, was es damit auf sich hat, welche Ursachen hinter den mehrfachen Ohrgeräuschen stecken können und welche Behandlungsmöglichkeiten es gibt. Außerdem bekommst du praktische Tipps, wie du den Alltag mit multiplen Tönen im Ohr leichter bewältigen kannst.

Wichtige Erkenntnisse des Artikels

• Tinnitus mit mehreren Tönen gleichzeitig ist keine Seltenheit und besonders für Betroffene sehr belastend
• Erfahre, welche Ursachen hinter den unterschiedlichen Geräuschen stecken und warum das Gehirn dabei eine zentrale Rolle spielt
• Du bekommst einen Überblick über moderne Behandlungsmöglichkeiten für diesen speziellen Tinnitus
• Praktische Alltagstipps helfen dir, die Ohrgeräusche in den Hintergrund zu rücken und deine Lebensqualität zu verbessern
• Antworte auf häufige Fragen rund um Tinnitus, Geräuschtherapie und Begleiterkrankungen wie Schwerhörigkeit oder Schwindel

Was ist Tinnitus? Beim Tinnitus mehrere Töne gleichzeitig

Tinnitus bezeichnet Ohrgeräusche, die ohne äußere Geräuschquelle im Ohr oder Kopf wahrgenommen werden. Dabei handelt es sich nicht um eine eigenständige Erkrankung, sondern um ein Symptom, das viele Ursachen haben kann. Typische Formen von Tinnitus sind Pfeifen, Summen, Klingeln, Zischen, Rauschen oder Brummen – sie können einzeln oder gemischt auftreten.

Der Tinnitus wird häufig als „Ohrensausen“ oder ein ständiges Geräusch beschrieben, welches die Wahrnehmung und das Wohlbefinden stark beeinträchtigen kann. Dabei unterscheidet man zwischen dem objektiven Tinnitus, der selten ist und auch mit Hilfsmitteln wie dem Stethoskop messbar ist, und dem subjektiven Tinnitus, der nur vom Betroffenen gehört wird.

Mehr Informationen zu Tinnitus als Symptom findest du in unserem Beitrag: Wird Tinnitus lauter?.

Chronisch oder akut? Wie sich Tinnitus entwickeln kann

Tinnitus kann sowohl akut als auch chronisch auftreten. Ein akuter Tinnitus besteht weniger als drei Monate, während man bei einem chronischen Tinnitus von einer länger bestehenden Wahrnehmung spricht.

Akute Episoden werden oft durch ein plötzliches Ereignis, zum Beispiel einen Hörsturz oder ein lautes Geräusch, ausgelöst. Chronische Formen entstehen häufig, wenn die Ohrgeräusche jedoch länger bestehen bleiben oder durch ständige Reize im Innenohr hervorgerufen werden.

Akuter vs. chronischer Tinnitus

Merkmal	Akuter Tinnitus	Chronischer Tinnitus
Dauer	< 3 Monate	> 3 Monate
Auslöser	Oft plötzliche Ursache	Häufig Mehrfachbelastung
Erfolgschancen auf Heilung	Sehr gut	Reduziert
Wahrnehmung	Intensiv, wechselhaft	Begleiterscheinungen
Behandlungsmöglichkeiten	Sehr breit gefächert	Fokussiert auf Linderung

Viele Menschen mit Tinnitus berichten, dass sich ihre Geräusche im Laufe der Zeit verändern – sowohl in der Intensität als auch bezüglich der Töne und Frequenzen.

Tinnitus mit mehreren Geräuschen gleichzeitig – typisch, aber besonders belastend

Mehrere Töne im Ohr: Wenn Pfeifen, Klingeln und Rauschen zusammen auftreten

Erlebst du, dass der Tinnitus mehrere Töne gleichzeitig verursacht? Du bist nicht allein! Oft berichten Betroffene, dass sie ein Pfeifen und ein Rauschen oder Summen gleichzeitig hören. Manchmal sind es sogar drei verschiedene Töne im Ohr. Diese Geräuschvielfalt kann einen besonders hohen Leidensdruck erzeugen, da das Gehirn dadurch mehr gefordert wird, die Geräusche zu filtern und zu verarbeiten.

Beispiel aus der Praxis: Eine Person berichtet, dass sie im rechten Ohr ein helles Pfeifen und auf beiden Ohren ein tiefes Brummen sowie ein unterschwelliges Summen wahrnimmt. Dieses „Geräuschwirrwarr“ führt oft zu Konzentrationsproblemen und beeinträchtigt den Alltag deutlich.

Das gleichzeitige Auftreten mehrerer Töne ist keine seltene Art von Tinnitus. Oft entsteht sie aus Mischformen verschiedener Ursachen und wird im Kopf wahrgenommen – manchmal sogar „mittig im Kopf“.

Was hinter diesen komplexen Ohrgeräuschen steckt

Der Grund, warum der Tinnitus mehrere Töne gleichzeitig wiedergibt, liegt in der zentralen Hörverarbeitung im Gehirn. Das Gehirn versucht, fehlerhafte oder fehlende Hörinformationen zu ersetzen und interpretiert die Impulse aus dem Innenohr als unterschiedliche Töne und Frequenzen.

Besonders bei einer Reizung verschiedener Hörfrequenzen gleichzeitig (z.B. nach einem Hörsturz, Trauma des Innenohrs oder durch altersbedingten Verschleiß der Haarzellen), werden gleichzeitig verschiedene Ohrgeräusche produziert.

Die zentrale Verschaltung, also die kognitiven und körperlichen Reaktionen auf den Reiz, spielt eine entscheidende Rolle. Diese veränderte Signalverarbeitung ist oft bei chronischen Tinnitus-Patienten zu beobachten.

Psychische Belastung durch multiplen Tinnitus

Gerade wenn beim Tinnitus mehrere Töne gleichzeitig auftreten, leiden Betroffene häufig unter einer enormen psychischen Belastung. Das ständige Geräusch führt zu Konzentrationsstörungen, emotionaler Erschöpfung und sogar Angstzuständen oder depressiver Verstimmung. Typische Folgeprobleme sind Schlafstörungen, eine verringerte Leistungsfähigkeit im Privat- und Berufsleben sowie das Gefühl, dass der Tinnitus die ganze Wahrnehmung „blockiert“.

Tinnitus beeinflusst somit nicht nur das Hören selbst, sondern kann das gesamte Leben stark beeinträchtigen. Viele berichten, dass die Lebensqualität deutlich abnimmt und die Geräusche irgendwann alles andere in den Hintergrund drängen.

Ursachen von Tinnitus – warum entstehen diese Ohrgeräusche?

Die häufigsten Ursachen von Tinnitus im Überblick

Tinnitus wird durch eine Vielzahl von Einflüssen ausgelöst. Zu den häufigsten Ursachen von Tinnitus gehören:

• Lärm- oder Knalltrauma, wie laute Musik, Maschinenlärm oder Explosionen
• Hörsturz und Erkrankungen des Innenohrs bzw. Mittelohr
• Stress und emotionale Belastungen
• Infektionen oder veränderte Druckverhältnisse im Ohr
• Zahnfehlstellungen und Probleme der Halswirbelsäule
• Verengte Gefäße (Arterien und Venen), Durchblutungsstörungen
• Medikamente (z.B. bestimmte Antibiotika, Chemotherapeutika)
• Hormonelle Auslöser können auch für Tinnitus verantwortlich sein

Auch Erkrankungen wie Otosklerose, Tumor am Hörnerv oder neurologisch bedingte Störungen können verantwortlich für das Ohrgeräusch sein.

Warum aus einem Ton plötzlich mehrere werden können

Die Entwicklung von einem Ton zu mehreren Tönen im Ohr ist ein häufiger Verlauf bei chronischen Tinnitus-Verläufen. Das Gehirn sowie der Hörnervs reagieren auf chronische Reizung mit komplexer Geräuschwahrnehmung:

• Komplexe Reizverarbeitungsprozesse im Gehirn
• Chronische Überlastung oder Schädigung der Haarzellen im Innenohr
• Fehlinterpretation und Verstärkung mehrerer Frequenzen durch das zentrale Nervensystem
• Ungleichgewicht zwischen Reiz und Reizverarbeitung (häufig nach Innenohrschäden)
• Psychische und kognitive Faktoren wie Angst oder gesteigerte Aufmerksamkeit auf das Geräusch im Ohr

Dadurch kann aus einem anfänglichen Pfeifen beim Großteil der betroffenen im Ohr schnell ein Summen, Rauschen und Brummen werden.

Behandlung von Tinnitus: Was hilft gegen mehrere Geräusche wie Klingeln, Pfeifen, Summen oder Rauschen?

Tinnitus-Diagnostik: Was der HNO-Arzt prüft

Die richtige Diagnose ist der erste Schritt zur Besserung. Bei mehrfachen Geräuschen prüft der HNO-Arzt:

• Hörtest mit Tonaudiogramm zum Erfassen der unterschiedlichen Töne und Frequenzen
• Neurologische Abklärung für seltene Ursachen wie Tumor oder Durchblutungsstörungen
• Test auf Begleiterkrankungen, etwa Schwerhörigkeit, Hyperakusis und Drehschwindel
• Einschätzung des Tinnitus (objektiv oder subjektiv)

Erst nach dieser umfangreichen Diagnostik kann eine gezielte Behandlung von Tinnitus erfolgen.

Behandlung von Tinnitus mehrere Töne gleichzeitig – was ist möglich?

Da bei mehreren Tönen im Ohr die Lebensqualität besonders beeinträchtigt ist, setzen Ärzte und Therapeuten auf kombinierte Ansätze:

• Geräuschtherapie mit Noiser oder speziellen Hörgeräten,  die die störenden Ohrgeräusche überlagern und das Gehirn an neue Hörmuster gewöhnen. Gerade bei multiplen Tönen kann ein Noiser hilfreich sein, indem er ein angenehmes Rauschen erzeugt und so das Pfeifen oder Summen in den Hintergrund rückt.
• Auch spezielle Hörgeräte kommen zum Einsatz, etwa wenn eine Schwerhörigkeit vorliegt – denn oft bringt eine Verbesserung des Hörvermögens auch eine Entlastung von mehrfachen Tinitusgeräuschen.
• Musiktherapie und achtsamkeitsbasierte Verfahren helfen, das eigene „Tinnitus-Hören“ zu verändern. Musik mit gezielt ausgewählten, entspannenden Frequenzen kann das Ohr gelassener gegenüber den störenden Impulsen stimmen. Durch Achtsamkeit lernst du, dich nicht auf das Tinnitus-Geräusch zu fixieren, sondern ihm einen „Platz“ im Alltag zu geben.
• Fazit: Die Behandlung des Tinnitus mit mehreren Tönen ist individuell ganz unterschiedlich – oft hilft die Kombination aus mehreren Verfahren am besten.

Medikamente & Ergänzungsmittel: Was kann helfen?

Auch wenn es kein echtes Heilmittel gegen Tinnitus mit mehreren Tönen gibt, können einige unterstützende Präparate zum Einsatz kommen, um Beschwerden zu lindern:

Präparat/Mittel	Wirkprinzip	Bemerkung
Durchblutungsfördernde Mittel	Verbesserung der Durchblutung im Innenohr	Wirkung nicht immer eindeutig belegt
Ginkgo biloba	Steigerung der Mikro-Durchblutung	Hilft einigen, wissenschaftlich umstritten
B-Vitamine	Unterstützung der Nervenfunktion	Besonders bei Mangelzuständen hilfreich
Magnesium	Muskelentspannend, durchblutungsfördernd	Stressreduzierende Wirkung möglich

Mehr Tipps und kritische Infos zu natürlichen Ergänzungsmitteln findest du auch in unserem Beitrag: Welche Vitamine fehlen bei Tinnitus?

Wichtig: Kein Präparat kann einen chronischen Tinnitus heilen, aber manchmal unterstützend wirken – insbesondere im Rahmen eines ganzheitlichen Ansatzes.

Was du selbst tun kannst – Umgang mit dem Geräuschwirrwarr

Tipps zur Linderung des Tinnitus mehrere Töne gleichzeitig im Alltag

Du kannst selbst einiges tun, um den Tinnitus mit mehreren Tönen erträglicher zu machen:

• Entspannungstechniken wie progressive Muskelentspannung, Yoga oder Meditation helfen, Stress abzubauen und die Wahrnehmung der Ohrgeräusche abzuschwächen.
• Feste Schlafrituale fördern bessere Nachtruhe, sodass das Gehirn nicht ständig auf das Tinnitusgeräusch „hört“.
• Mit natürlichen Geräuschen wie Meeresrauschen, Naturgeräuschen oder leiser Musik im Hintergrund (z.B. Tinnitus-Apps) kannst du das störende Geräusch überlagern und die Geräusche in den Hintergrund rücken.

Mehr Strategien für eine bessere Lebensqualität trotz Tinnitus gibt’s im Artikel: Frei von Tinnitus – so gelingt der Alltag trotz Ohrgeräuschen

Strategien bei chronischem Tinnitus mit mehreren Tönen

Wird dein Tinnitus chronisch und treten mehrere Töne auf, hilft dir vor allem eine gezielte Anpassung des Alltags:

• Reizreduktion: Halte dich bewusst von allzu lauten Umgebungen fern, schütze deine Ohren vor Lärm – etwa bei Konzerten, Baustellen etc.
• Stressabbau: Finde deine persönliche „Insel“, auf der du Kraft schöpfen kannst; regelmäßige Pausen, Bewegung und bewusste Atemübungen sind sinnvoll.
• Gezieltes Hören: Höre Podcasts, Hörbücher oder Musik. Bewusstes Zuhören lenkt den Fokus weg von den Ohrgeräuschen hin zu echten Klängen.

Merke: Je weniger Aufmerksamkeit du deinen Ohrgeräuschen schenkst, desto weniger „beeinträchtigen“ sie auf Dauer dein Wohlbefinden!

Was tun, wenn es schlimmer wird?

Sollte dein Tinnitus plötzlich schlimmer werden, zum Beispiel bei akuten Tinnitus-Anfällen oder neuen zusätzlichen Symptomen, zögere nicht, ärztliche Hilfe in Anspruch zu nehmen. Gerade die Kombination aus individueller Therapie und einer gewissen Gewöhnung hilft vielen Menschen langfristig am besten.

Wann zum Arzt mit Tinnitus mehrere Töne gleichzeitig: Wer beim Symptom helfen kann?

Bei diesen Symptomen solltest du nicht zögern

Zwar sind Geräusche wie Rauschen, Klingeln oder Pfeifen im Ohr meist harmlos, aber in diesen Fällen solltest du unbedingt ärztlichen Rat einholen:

• Plötzliche Veränderung des Tinnitus (Herzschlag-Synchronisation, extremes Klingeln im Ohr)
• Begleiterscheinungen wie Druckgefühl, Hörverlust, Schwindel oder sogar Drehschwindel
• Taubheitsgefühl, Ohr taub, Gleichgewichtsstörungen, weitere Symptome wie starke Angstzustände

Plötzliche Verschlechterungen oder neue Begleitsymptome können auf ernsthafte Erkrankungen deuten.

Die richtigen Ansprechpartner für Tinnitus

Wer ist bei Tinnitus mit mehreren Tönen die erste Adresse?

• HNO-Facharzt: Diagnostik und Einleitung der ersten Behandlung
• Spezialisierte Tinnitus-Zentren: Bieten die Kombination aus ärztlicher, psychotherapeutischer und audiologischer Hilfe
• Audiologen: Beratung zu Hörgeräten, Noisern und Hilfsmitteln
• Psychotherapeuten: Hilfe bei emotionalen Problemen wie Ängsten, Depressionen und chronischer Erschöpfung

Tipp: Nutze spezielle Tinnitus-Fragebögen zur Selbstbeobachtung und bring sie zum Arztbesuch mit.

Fazit – Tinnitus mit mehreren Ohrgeräuschen erkennen und gezielt behandeln

Tinnitus mit mehreren Tönen gleichzeitig ist für viele Betroffene eine enorme Herausforderung. Die Symptome reichen von Pfeifen, Summen und Klingeln im Ohr bis hin zu komplexen Geräuschkombinationen, die oft psychisch und körperlich sehr belastend sind. Die Ursachen reichen von Lärmschäden über neurologische Erkrankungen bis hin zu Stress.

Dank moderner Diagnostik und einer Vielfalt an Behandlungsmöglichkeiten gibt es für nahezu jede Art von Tinnitus eine geeignete Strategie, um die Beschwerden zu lindern und die Lebensqualität zu steigern.

Ermutigung: Lass den Kopf nicht hängen – auch bei komplexem Tinnitus bist du nicht allein. Kombinierte Therapieformen, Geduld und Selbstfürsorge führen häufig zu einer spürbaren Verbesserung.

Tipp: Probier verschiedene Behandlungsmöglichkeiten wie Geräuschtherapie, Achtsamkeit und Prävention im Alltag aus und finde heraus, was zu deinem Lebensstil passt!

FAQ: Tinnitus mehrere Töne gleichzeitig 

Kann Tinnitus auf beiden Ohren unterschiedlich klingen? Ja, viele Tinnitus-Patienten berichten, dass der Tinnitus in beiden Ohren auftritt und sich unterschiedlich äußern kann, z.B. ein Pfeifen oder ein Summen auf dem einen Ohr, ein Klingeln auf dem anderen.

Wie stark beeinträchtigt Tinnitus das Privat- und Berufsleben? Ein Tinnitus mehrere Töne gleichzeitig und Hörverlust kann die Lebensqualität deutlich senken – besonders bei verschiedene Arten von Tönen kommt es häufiger zu Schlaf- und Konzentrationsstörungen sowie zu sozialem Rückzug durch Tinnitus führen.

Ist Hyperakusis häufig bei Tinnitus? Ja, viele Menschen mit Tinnitus – insbesondere bei multiplen Geräuschen – entwickeln auch eine Geräuschüberempfindlichkeit, die als Hyperakusis bezeichnet wird.

Kann ein Hörgerät gegen den Tinnitus helfen? Absolut, vor allem bei gleichzeitig vorliegender Schwerhörigkeit kann ein Hörgerät das natürliche Hören fördern, Töne und Frequenzen ausgleichen und so den Tinnitus in den Hintergrund drängen.

Wann sollte man einen Tumor oder neurologischen Auslöser abklären lassen? Bei zusätzlichen Symptomen wie Schwindel, massiven Hörverlust, anhaltenden Kopfschmerzen oder einseitigem Tinnitus sollte immer ein Arztbesuch erfolgen, um einen Tumor oder andere neurologische Ursachen am Körper des Betroffenen auszuschließen.

Quellen & weitere Fachinfos zum Thema: Tinnitus mehrere Töne gleichzeitig

• Deutsche Tinnitus-Liga
• Gute Tipps für Alltag und Psyche: Tinnitus.de
• Welches Medikament kann helfen?
• Vitamine, Magnesium und Co bei Tinnitus

Interne Links:

• Welche Vitamine fehlen bei Tinnitus?
• Wann zum Arzt bei Tinnitus?
• Frei von Tinnitus